Neue Strukturen beim Kantonalen Seniorenverband

Der scheidende Präsident verabschiedete sich mit einer erfolgreichen Reorganisation der Mitgliederstruktur. Die zahlreich erschienenen Delegierten und Mitglieder stimmten der notwendig gewordenen Statutenrevision mit kleinen Anpassungen einstimmig zu. Damit kann sich der neue Vorstand auf Sachthemen konzentrieren.

Erfreulich viele Mitglieder folgten am 28. Februar 2018 der Einladung des Kantonalen Seniorenverbands Zug (KSVZ) zur 27. Delegiertenversammlung. Hatten sie doch über eine Reorganisation der Mitgliederstruktur, über den Verbleib im Schweizerischen Verband für Seniorenfragen (SVS), über den zukünftigen Vorstand und einen neuen Präsidenten zu befinden.

Prominente Gäste
Schon Tradition ist die Teilnahme von Stadtrat Urs Raschle. Er überbrachte die erfreuliche Nachricht von der Einrichtung einer Anlaufstelle für die ältere Generation in der Stadt Zug. Auch sicherte er dem neuen Präsidenten volle Unterstützung zu. Karl Vögeli, Präsident des SVS, setzte durch seine Anwesenheit ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber des Zuger kantonalen Verbands, ist dieser doch sehr aktiv an der laufenden Reorganisation des schweizerischen Verbandes beteiligt.

Neue Statuten
Die neuen Statuten definieren veränderte Mitgliedergruppierungen: Firmengruppen, Gemeindegruppen, Leistungserbringer sowie Paar- und Einzelmitglieder. Das Stimmrecht wird vereinfacht: Mitgliederorganisationen können bis zu drei Delegierte entsenden. Beschlüsse werden in offener Abstimmung mit einfachem Mehr der anwesenden Personen gefasst.

Alle Mitglieder werden in gleicher Weise durch die Mitgliedschaft des KSVZ beim SVS auf eidgenössischer Ebene vertreten. Eine direkte Mitgliedschaft einzelner KSVZ-Sektionen ist nicht mehr vorgesehen. Dies steht im Einklang mit der laufenden Reorganisation des SVS. Allerdings ist die Mitgliedschaft im SVS ist nicht mehr sakrosankt in den Statuten verankert. Der Entscheid liegt bei der Delegiertenversammlung.

Neuer Präsident
In seiner Laudatio würdigte Vizepräsident Arthur Huber die Verdienste des scheidenden Präsidenten Bruno Keller. Während seiner achtjährigen Amtszeit formte er den Verband zu einem angesehen und beachteten Partner für Politik und Behörden. Eine Leistung, die einer Ehrenmitgliedschaft würdig ist und eine gute Ausgangslage für die weitere Entwicklung des Verbands durch den neuen Vorstand darstellt. Hannes Baschung aus Baar, schon bisher im Vorstand tätig, wurde mit Akklamation zum neuen Präsidenten gewählt. Aufgrund seiner Vernetzung in der Szene und seiner breiten Erfahrung in der Altersarbeit eine logische Wahl. Intensivieren will er die Kommunikation zu den Mitgliedern und diese zur Mitarbeit bei aktuellen Alterssachthemen motivieren.

Neuer Vorstand
Aus dem Vorstand verabschiedet wurden Margrit Renggli, Finanzen und Fritz Zbinden, Webmaster. Beiden wurden durch die Delegiertenversammlung für ihren wertvollen Einsatz – dies auch im Rahmen von Projekten – die Freimitgliedschaft erteilt. Neu in den Vorstand wurden Jolanda Aschwanden, Unterägeri und Eugen Meienberg, Steinhausen gewählt. Beide waren lange Zeit in der kommunalen und kantonalen Politik tätig und bringen durch ihr Beziehungsnetz hervorragende Voraussetzungen für die Verbandstätigkeit mit. Ursula Steinauer, Sekretariat und Finanzen, Walter Boog, Veranstaltungen und Projekte sowie Arthur Huber, Vizepräsident und Öffentlichkeitsarbeit wurden im Vorstand bestätigt.

Ein fester Bestandteil jeder Delegiertenversammlung des KSVZ ist der abschliessende Apéro. Hier treffen sich Mitglieder und Gäste, um sich kennen zu lernen, sich zu vernetzen und Gedanken auszutauschen.

Zug, 28. Februar 2018

KANTONALER SENIORENVERBAND ZUG